„Was ist eigentlich alles möglich?“ Diese Frage wird mich dieses Jahr begleiten. So bin ich direkt voller Euphorie und Tatendrang in den Januar gestartet. Der Januar ist ein eher ruhiger Monat. Dieses Jahr wusste ich die Ruhe für mich zu nutzen und bin mit meiner Persönlichkeitsentwicklung – 4 Wochen Power-Mindset-Update – gestartet!
Wahnsinn, dass es nun schon Februar ist!
Besuch vom Patenonkel Cris
Anfang Januar hatten wir lieben Besuch aus Ulm – unsere Freunde Cris und Lena. Cris ist der beste Freund von meinem Mann und war unser Trauzeuge. Zudem ist er Patenonkel zu unserer Kleinen. Uns verbindet eine echte tiefe und innige Freundschaft. Lena, die Frau an seiner Seite, ist eine der herzlichsten Menschen, die ich kenne.
Die gemeinsame Zeit ist kostbar und wir schöpfen diese aus, genießen sie in vollen Zügen. Diesmal haben wir eine Winterwanderung gemacht. Am Freitag fing es an zu schneien, so viel, dass wir den Samstag eine Schneewanderung machen konnten. Ausgestattet mit Snacks und warmen Getränken ging es auf dem „Himmelsberg“ los Richtung Kirchhof. Das besondere an dem Tag: Mea war das erste mal motiviert so eine lange Strecke mit uns zu laufen. Wir haben sie dafür richtig gefeiert! Sie hat das wirklich gut gemacht und durchgehalten.
Im Anschluss an die Wanderung haben wir noch lecker gegrillt und den Abend entspannt ausklingen lassen. Schön war’s🫶 und wie immer viel zu kurz.
„SmartBusiness“ Teil I
Ich habe mich letztes Jahr dafür entschieden an mir und meinem Mindset zu arbeiten. Mich bewusst weiter zu entwickeln und in mich zu investieren. Wo und wie macht man das am besten? Natürlich bei Menschen, die diesen Weg bereits erfolgreich gegangen sind und bereits geschafft haben, was man sich selbst als Ziel vorgenommen hat.
Daher startete für mich dieses Jahr mit dem „Erfolgskurs“, dem ersten Teil vom Programm SmartBusiness. Hier galt es die ersten 4 Wochen nur das Thema Mindset zu Beleuchten, Verstehen und Änderungen einzuläuten.
In dem Programm SmartBusiness geht es um #SeinTunHaben anstelle von HabenTunSein. Also erstmal schauen wir auf MICH – auf #SEIN – mit allen Glaubenssätzen, Programmierungen, Saboteuren, Verhaltensweisen, was ist mir dienlich und was soll verändert werden. Wir arbeiten mit dem Bewusstsein und viel mit dem Unterbewusstsein, was immerhin 95% ausmacht. Sich das zu Nutze zu machen ist genial. Raus aus der Komfortzone, bewusst andere Entscheidungen treffen als bisher. Überhaupt alles bewusst wahrzunehmen – gerade die Stimme des Verstandes, die zeitweise sehr laut wird und mich gern in Sicherheit und innerhalb meiner bisherigen Komfortzone wissen möchte. Dazu bewusst STOP und NEIN zu sagen ist spannend.
Mein Highlight: Mit rotem Lippenstift zur Weide gehen und die Pferde reinholen. Die Nägel in Rot & Orange lackieren – raus aus der besagten Komfortzone, rein meine neue Zielidentität zu leben❤️
Im Februar startet dann Teil II: Das Hauptprogramm „SmartBusiness“. Dann komme ich zum Teil #TUNHABEN.
Ich freue mich darauf und feiere jeden kleinen Erfolg bis dahin, egal in welcher Beziehung.
Wintereinbruch vom 17.01.2024
Am 16.01.2024 erreichten uns Warnmeldungen für den Folgetag. Ein schlimmer Wintereinbruch mit viel Schnee, Glatteis und starker Kälte im Anschluss war die Vorhersage.
Die Schule stellte uns Eltern frei, die Kinder zur Schule zu geben oder ggf. auch Zuhause zu lassen. Die Schulbetreuung war bis mittags gegeben. Wir waren etwas verwundert und wollten erstmal das Wetter am nächsten Morgen abwarten.
Der vorhergesagte Tag
Da es am kommenden Morgen allerdings ganz normal draußen aussah und auch erst ab mittags mit Schnee zu rechnen war, gaben wir Mea in die Schule. Der Bus kam und was soll ich sagen: KEIN Kind im Bus! Der Busfahrer fragte uns, ob wir das Kind wirklich mitgeben wollten, da nirgends ein Kind zugestiegen sei. Klar, Wetter ist ok und bis mittags ist noch viel Zeit. An diesem Tag waren insgesamt nur 6 Kinder in die Schulklasse gekommen! Als Mea am Mittag aus dem Schulbus stiegt, startete dann langsam das Schneetreiben.
Am Abend kam erneut eine Meldung der Schule, dass es uns freigestellt sei, die Kinder zur Schule zu bringen. Der Unterricht würde stattfinden, mit anschließender Betreuung, alles ganz normal.
Am nächsten Morgen waren die Straßen geräumt und natürlich gaben wir Mea zur Schule. An diesem Tag waren es 8 Kinder in ihrer Klasse.
Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es das zu meiner Schulzeit nicht gab. Wir sind IMMER in die Schule gegangen und damals gab es deutlich mehr Schnee als heute!
Schnell gekommen und schnell wieder weg
Der Schnee war für eine gute Woche unser Begleiter. Von heute auf Morgen war der Schnee geschmolzen und der Frühling stellte sich mit Sonnenschein ein. Verrückt!
Notfall Häsin Zoe
Kürzlich durfte ich eine kleine Häsin mit meiner Arbeit unterstützen. Die Besitzerin kennt mich durch die Arbeit mit ihren Pferden und so bot ich ihr meine Hilfe an.
Vorstellung bei Tierarzt und Fachtierärztin für Hasen
Die Kleine fraß und trank nicht selbstständig, lag nur teilnahmslos rum. Der Tierarzt stellte im bildgebenden Verfahren fest, dass sie einen leeren Darm hatte. Dafür war dieser total aufgegast und schaumig.
Trotz Infusion, Gabe von Antibiotika und Schmerzmittel konnte die Kleine ihre Temperatur nicht konstant halten. Sie blieb eine Nacht beim Tierarzt, um am folgenden Tag erneut untersucht zu werden. Am Morgen war Zoe stabil, hatte etwas zu sich genommen und ihre Temperatur gehalten. Sie durfte heim.
Zuhause zeigte sie etwas später erneut Schmerzen, hatte Bauchweh, war unruhig und fraß wieder kaum. Abends und die Nacht musste sie zugefüttert werden. Auch die Temperatur fiel wieder ab. Hasen haben eine Normaltemperatur von 39,0-39,5 Grad. Zoe hatte nur 37,9 und in der Nacht sogar nur 37,2 Grad. Mit einer Wärmelampe konnte sie sich auf 38,3 Grad halten (siehe Bild unten).
Sie musste erneut beim Tierarzt vorstellig werden. Der Darm zeigte mittig einen Leerezustand an, bei sonstiger Befüllung. Die Tierärzte waren ratlos. Als letzte Option stand eine OP im Raum, um einen evtl. Darmverschluss zu vermeiden. Eine entsprechende Blutabnahme zur Bestimmung eines speziellen Wertes hätte Aufschluss über eine vorliegende Notwendigkeit geben können. Chancen für Zoe: 50/50!
Die Besitzerin bekam erstmal alles, was man benötigt, um das Tier über die Nacht und das Wochenende zu bringen. Bis zum Abend ging es einigermaßen und die Kleine fraß selbstständig. Leider schlug ihr Zustand noch den selben Abend wieder um. Die Besitzerin dachte darüber nach, ob sie die Kleine nicht gehen lassen sollte, wenn sich der Zustand bis zum Sonntag nicht gravierend verändern würde.
„Irgendwie hat man immer wieder das Gefühl, keiner kann wirklich helfen“
Den Samstag hatte ich die Möglichkeit zu schauen, was ich für Zoe unterstützend bewirken könnte. Ich stellte fest, dass sie sich aktuell im totalen Zustand der energetischen Leere befand. Bei der Kleinen ging es um Trauer und Spiegelung einer Situation in der Familie. Die Schwiegermutter ist sehr schlimm krank und auf dem Weg zu gehen, was sich am Ehemann der Besitzerin natürlich zeigt. Sie wurde zusätzlich homöopathisch unterstützt und bis Sonntagabend war sie fitter, fraß wieder und knödelte gut.
Montagmorgen hat Zoe ihrer Besitzerin ein Stück Apfel aus der Hand gerissen, ganz die Alte! Stück für Stück erholt sie sich nun. Es ist ein Prozess und sie ist erstmal über den Berg.
Was sonst noch im Januar bei mir los war
- Die neue Staffel „Der Bergdoktor“ ist gestartet. Und zu unserer Freude wird dieses Jahr gleich die nächste Staffel (18) gedreht
- Ich hatte im Januar endlich die Freude Nora von Seelentanz persönlich kennen zu lernen. Sie bietet u. a. Aufstellungsarbeit an und plant künftig, speziell für Menschen und deren individuellen Bedürfnisse, angepasste ätherische Ölmischungen zu erstellen.
- Ein Freundinnen-Treffen: Nur wir beiden Frauen ohne Kind und Kegel! Wir hatten uns einen Tisch im Herbstapfel in Kassel reserviert. Vegane und vegetarische Speisen – mega lecker!
- Die Rise up and Shine Uni von Laura Malina Seiler öffnete ihre Tore für 2024. Gebucht und voller Vorfreude
- Mit meinem Mann gemeinsame Ziele und Wünsche festgelegt für die kommenden Wochen
- Unser Katerchen hat sich im Januar eine ordentliche Blasenentzündung zugezogen.
- Die berühmte „Kruschelschublade“, die sicherlich fast jeder kennt und hat: Ausgemistet und aufgeräumt – Danke mein Schatz!
- Kindertheaterprogramm „Robin Hood“ im Deutschen Theater Göttingen. Anschließend gab es für uns Kaffee und Kuchen bei gemütlichen Beisammensein neben an. Das Stück war wirklich schön gemacht und hat auch uns Erwachsenen Spaß bereitet
- Unter meinen Tieren, die ich regelmäßig anschaue, ist auch ein wunderschöner Kater, der Liszenzephalie – ein Glatthirn -hat. Eine sehr seltene Krankheit. Er hatte Ende Januar nun Geburtstag und wurde 11 Jahre alt. Dieser Tag war sehr emotional für seine Besitzerin und am Abend meldete sie sich bei mir, um mir aus tiefsten Herzen zu danken. Sie ist sich sicher, dass es ihn ohne mich nicht mehr geben würde. Das hat mich wirklich tief berührt, diese Wertschätzung an solch einem Tag zu bekommen.
Das steht im Februar bei mir an
- Start des Hauptprogrammes „SmartBusiness“
- Manifestation Night von Laura Malina Seiler
- Jahreshauptversammlung Förderverein Kirchhof
- Mutter-Tochter-Zeit genießen
Sieht noch nicht nach viel aus, warten wir es ab:-)
Wie war dein Januar und was steht bei dir im Februar an? Ich freue mich über deinen Kommentar
Hallo liebe Michelle, ich musste eine bisschen grinsen als ich heute morgen deinen Newsletter las. Ich finde das Programm spannend, das du gebucht hast und bin gespannt, was du weiter darüber berichtest. Grinsen musste ich, weil ich auch gerade vor ein paar Tagen aus gleichen Gründen etwas gebucht habe (allerdings woanders). Ich wünsche dir viel Erfolg dabei. Lg, Bina